Schufa Auskunft kostenlos: Jetzt bean­tragen

Schufa Auskunft kosten­los bean­tragen

Wer schon mal eine Wohnung mieten wollte, kennt die Schufa Auskunft sicherlich aus dem Bewerbungsprozess, um die Bonität – Kreditwürdigkeit – zu belegen. Grundsätzlich kann man die Schufa Auskunft kostenlos anfordern, doch der Prozess ist meistens unnötig kompliziert und umständlich. Viele entscheiden sich daher für die kostenpflichtige Variante. Mit uns können Sie dieses Problem jetzt umgehen.

Wir besorgen Ihnen eine kostenlose Schufa Auskunft: Füllen Sie einfach und schnell unser praktisches Online-Formular aus. Dadurch wird ein Schreiben gemäß Artikel 15 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) an die SCHUFA generiert und verschickt. Laut Artikel 15 DS-GVO haben Sie einen Anspruch gegegen jedes Unternehmen – also auch gegen die SCHUFA, eine Übersicht aller über Sie verarbeiten Daten zu erhalten. Diese Übersicht landet dann innerhalb von 30 Tagen in Ihrem Briefkasten. Sollte die SCHUFA diesem Auskunftsanspruch nicht binnen 30 Tagen nachkommen, macht sie sich schadensersatzpflichtig.

Wofür braucht man eine Schufa Auskunft?

Sie brauchen immer dann eine Schufa Auskunft, wenn Ihre Kreditwürdigkeit belegt werden muss. Wenn ein Unternehmen oder ein Vermieter wissen, ob Sie zuverlässig Miete oder Raten zahlen können, soll die Schufa darüber Auskunft geben.

In der Regel wird dies u.a. notwendig:

• bei Abschluss eines Handyvertrags
• Bewerbung für eine Wohnung
• Bewerbung für einen Kredit bzw. Finanzierung

Was ist in einer Schufa Auskunft enthalten?

Immer in der Schufa Auskunft enthalten sind Name und Geburtsdatum, sowie Ihre Adresse und auch ehemalige Adressen. Wenn zutreffend – Sie also ein entsprechendes Produkt besitzen – sind bei der Schufa folgende Daten gespeichert:

• Laufende Kredite bzw. Finanzierungen
• Bestehende Girokonten
• Bestehende Kreditkarten
• Laufende Handyverträge

Diese können tendenziell positiv für Ihre Kreditwürdigkeit sein. Darüber hinaus sind natürlich auch Daten gespeichert, die ggf. Ihre Bonität verschlechtern können:

• Informationen über z.B. missbräuchliche Verwendung von Girokonten
• Kündigung von Krediten oder Verträgen eines Unternehmens (z.B. Bank, Handyanbieter), weil Sie Raten bzw. Rechnungen nicht bezahlt haben
• Eidesstattliche Versicherung (diese wird erteilt, wenn Sie einer Zahlungsaufforderung nicht nachgekommen sind)
• Haftbefehl
• Informationen zu Insolvenzverfahren oder Restschuldbefreiungsverfahren

Eine einfache Zahlungserinnerung wird noch nicht gemeldet oder wenn Sie eine Zahlung um wenige Tage zu spät begleichen. Negative Schufa Einträge werden grundsätzlich 3 Jahre lang gespeichert und haben daher signifikanten Einfluss darauf, ob Sie z.B. Kredit bekommen können oder nicht.

Kann man negative SCHUFA-Einträge löschen?

Negative Schufa Einträge haben Auswirkungen darauf, ob Sie als kreditwürdig gelten oder nicht. Sind Sie nicht kreditwürdig, kommen Sie nur schwer an Kredit- und Handyverträge, auch eine Wohnung mieten wird dadurch erheblich erschwert. Doch nicht alle negativen Einträge sind gerechtfertigt und korrekt. Um zu erfahren, welche Einträge bei der Schufa hinterlegt sind, können Sie zunächst eine Schufa-Selbstauskunft anfordern. Das können Sie über unser Online-Formular kostenlos und unkompliziert erledigen.

Lassen sich etwa zu hohe oder unberechtigte Forderungen feststellen, können Sie die Löschung verlangen. Falls Unternehmen falsche Daten weitergegeben haben, können Sie ggf. sogar Schadensersatz fordern. Hier lohnt sich juristische Unterstützung, einerseits um die Überprüfung der Einträge vorzunehmen und um andererseits aktiv zu werden, wenn sich ein Unternehmen weigert, einen Schufa-Eintrag zu löschen.

Wie kommt die Schufa an meine Daten?

Die Schufa ist eine Auskunftei, und zwar die größte in Deutschland. Die Schufa sammelt und speichert Daten, die rund 10.000 Unternehmen ihr liefern. Diese Unternehmen gliedern sich in A-Vertragspartner (z.B. Banken und Sparkassen) und B-Vertragspartner (z.B. Handelsunternehmen). B-Vertragspartner müssen nur nicht-vertragsgemäßes Verhalten melden, A-Vertragspartner sind hingegen uneingeschränkt zur Meldung verpflichtet. Die Schufa berechnet aus den vorliegenden Daten einen Score, einen Punktwert, der Aussage über die Eintrittswahrscheinlichkeit geben soll, dass jemand seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt.

Wie 2021 bekannt wurde, werden aber nicht nur Negativdaten an die Schufa weitergegeben. Recherchen von NDR und Süddeutsche Zeitung deckten auf, dass seit Jahren Positivdaten aus Mobilfunkdaten von der Schufa gesammelt wurden. Daten- und Verbraucherschützer:innen kritisieren, dass damit anlasslos Informationen gesammelt werden, die – anders als Negativdaten – keine negativen Zahlungserfahrungen oder sonstiges nicht vertragsgemäßes Verhalten zum Inhalt haben.